Zurück zum Blogtext

Vermeide eine Nachkühlung, die Kunst des Aufwärmens

I18n Error: Missing interpolation value "Datum" for "Geschrieben {{ Datum }}" von Alex Clasper

Der Afterdrop, auf Deutsch eine Nachkühlung ist eine fortsetzende Abkühlung der Körperkerntemperatur während der Anfangsphasen der Wiedererwärmung bei einer Unterkühlung.


Wenn du eine gewisse Zeit draußen warst oder Zeit in kalten Bedingungen verbracht hast, ist es wahrscheinlich, dass du eine Nachkühlung erlebt hast. Eine Nachkühlung tritt ein, wenn du langsam wieder aufwärmst, nachdem du eine gewisse Zeit der Kälte ausgesetzt warst. Dies tritt häufig bei Surfern, Freiwasserschwimmern und Paddleboardern ein, vor allem wenn diese nicht damit gerechnet haben, ins Wasser zu fallen. Wenn der Körper der Kälte ausgesetzt wird, dann geht die Durchblutung der Haut zurück und zieht das Blut zum Inneren des Körpers, um den Körper warm zu halten. Wenn du dich wieder aufwärmst, kehrt sich dieser Prozess um, das Blut beginnt in die Extremitäten zu zirkulieren und kühlt sich somit ab, während es sich bewegt. Hast du jemals dieses leicht seltsame Gefühl erlebt, dich unmittelbar nach dem Untertauchen im Wasser zu erwärmen, um dann wieder abzukühlen? Das ist die sogenannte Nachkühlung. Wie vermeidet man diese Nachkühlung? Hier sind ein paar Tipps zum richtigen Aufwärmen.

Wärme dich so auf wie du dich abgekühlt hast


Ein häufiger Fehler, nachdem man ein paar Stunden entweder im Wasser oder an einem kühlen Tag draußen verbracht hat, ist, dass man sich zu schnell aufwärmt, indem man eine heiße Dusche nimmt oder ins Auto steigt und die Heizung aufdreht. Was tatsächlich passiert, indem du eine heiße Dusche nimmst, ist , dass das warme Blut, das sich in deinem Inneren angesammelt hat, sich in den Rest deines Körpers zieht und dich dadurch abkühlt.


Als Faustregel kann man sagen, es ist am besten, sich in einem ähnlichen Tempo aufzuwärmen, in dem man abgekühlt ist. 

Zum Beispiel, wenn du mit deinem SUP unterwegs bist und unerwartet in kaltes Wasser fällst. Der plötzliche Schock, der eintritt, wenn du ins Wasser fällst, wird dir den Atem rauben. Wenn du rauskommst und dich sofort aufwärmst, erholt sich dein Körper ziemlich schnell. Wenn du dich jedoch über einen längeren Zeitraum abkühlst, erfordert das mehr Sorgfalt. Wie bei vielen Abenteuersportarten sind wir normalerweise einige Stunden, manchmal sogar Tage vom warmen Komfort entfernt. Als gute Anleitung sollten wir uns langsam abkühlen und uns langsam aufwärmen, wenn wir über ein paar Stunden hinweg kalt werden sollten.


Eine Anleitung zum richtigen Aufwärmen!


  • Trinke ein Heißgetränk. Die RED ORIGINAL Isolierflasche kann dein Getränk 12 Stunden lang warm halten. Wenn du mit einer Gruppe Kindern oder jemandem unterwegs bist, der kein Tee- oder Kaffeetrinker ist, ist heißer Saft eine gute Alternative. Du kannst auch einfach eine Flasche heißes Wasser und ein paar Campingbecher und ein paar Tütchen Suppe oder heiße Schokolade mitnehmen.

  • Zieh deine nasse Kleidung aus. Selbst wenn du Kleidung trägst, die nur ein bisschen verschwitzt ist, kann dich das über einen längeren Zeitraum wirklich auskühlen.

  • Iss. Kleine Snacks im Auto oder auf dem Wasser mitzunehmen, lohnt sich. Kleine und häufig ist eine gute Faustregel, Mini-Schokoriegel oder eine Kleinigkeit, die ein bisschen Zucker enthält, funktionieren gut.

  • Wenn du keinen Zugang zu einem Auto mit Heizung oder etwa Räumlichkeiten hast, versuche, dem Wind aus dem Weg zu gehen. Der Wind wird deine äußere Körpertemperatur auf die gleiche wie die Lufttemperatur abkühlen. Sich eng aneinanderzukuscheln und die Wärme deiner Freunde zu nutzen, kann einen großen Unterschied ausmachen.

  • Wenn deine Hände kalt sind, aber du keine Handschuhe hast, steck sie unter die Achseln. Dies ist oft eine warme Stelle, somit kannst du die Funktionsfähigkeit deiner Finger wiederherstellen.


Plane voraus um dich so gut wie möglich zu schützen


Wie bei allem ist die beste Strategie vorbereitet zu sein. Mit den richtigen Kleidungsschichten und ein paar extra Kleidungsstücken kannst du unangenehme Kälte vermeiden.


Nimm Ersatzkleidung mit


Egal ob es eine Tasche mit Ersatzpullovern und Jacken im Auto ist. Oder vielleicht eine PRO CHANGE ROBE, welche sehr praktisch ist, um sie sofort nach dem Wasserabenteuer oder einem wilden Hundespaziergang anzuziehen. Wenn du Platz hast, lohnt es sich immer, Ersatzkleidung mitzunehmen. Wenn du mit deinem Paddle Board unterwegs bist, hat die DECK BAG genug Platz, um ein Ersatz Performance Shirt, eine Wollmütze oder eine TOWELLING CHANGE ROBE aufzubewahren.


Trägst du die richtige Kleidung?


Wir haben es alle schon mal gehört, dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur schlechte Kleidung. Nun, das ist in der Tat der Fall. Sich in mehreren Schichten anzuziehen ist eine Kunst für sich. Die Vielseitigkeit einer guten Basisschicht kann dich weit bringen. Ein Long Sleeve Performance Top eignet sich hervorragend als Basis-Schicht, welche unter einer wasserdichten Jacke oder einem Mantel getragen werden kann.


Überprüfe das Wetter


Mit all den Apps und Wetterdiensten, die es heutzutage gibt, haben wir keine Ausrede, um nicht auf dem Laufenden zu bleiben. Je mehr wir das ganze Jahr über Abenteuer erleben und weiter erkunden, desto wichtiger wird es, ein Auge auf das Wetter zu haben. Wir empfehlen, eine Woche vor der geplanten Unternehmung einen Blick auf die Wettervorhersage zu werfen. So kannst du eine gute Vorstellung davon bekommen, wie nass der Boden ist, wenn du mit dem Fahrrad unterwegs sein wirst oder welche Gebiete nach starken Regenfällen überschwemmt sein könnten.

Gehe deine Abenteuer überlegt an


Es gibt sicherlich einen Risikoaspekt, der uns süchtig macht, wenn wir draußen sind. Wir wollen jedoch auch nicht jedes Mal, wenn wir nur die Haustür verlassen, zu sehr eingeschränkt sein. Dennoch kannst du mit ein bisschen Vorbereitung, der richtigen Ausrüstung und ein paar Ersatz Snacks unangenehm kalte Momente vermeiden. 


Wenn du auf einem “original” Abenteuer unterwegs bist, denke daran, deine Fotos mit @REDORIGNALACCESSORIES zu taggen.