EINE EINFÜHRUNG ZU AUFPUMPBARENN STAND UP PADDLEBOARDS

Die Entwicklung aupumpbarer Paddleboards hat den SUP-Sport von Grund auf verändert. Ursprünglich waren es hauptsächlich Big-Wave-Surfer mit Hardboards, die ein Paddel einsetzten, um Wellen mit dem richtigen Schwung zu erwischen. Die ersten Paddleboards waren ebenfalls Hardboards. Sie wurden mit verschiedenen Verfahren gefertigt, die von anderen Sportarten stammten, z. B. vom Surfen, Windsurfen oder Kajaken. Dabei kam zumeist ein Schaumstoffkern zum Einsatz, der mit Schichten aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Kohlefaser oder sogar dünnem Holzlaminat ummantelt war. Auch wenn diese Boards für den Einsatz in den Wellen oder bei Rennen gut geeignet waren, für den Großteil von interessierten Paddlern waren sie aufgrund der konstruktionsbedingten Bruchgefahr und der Unhandlichkeit einfach nicht praktisch. Hardboards haben heute noch ihren Platz im Spitzensport oder im professionellen SUP-Bereich, wo minimale Vorteile bei Rennen oder in den Wellen entscheidend sein können. Moderne aufblasbare Premium-Paddleboards allerdings stehen diesen Hardboards heute aufgrund von Innovationen, Materialentwicklungen und fortschrittlichstem Design praktisch in nichts nach.

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Die Entwicklung aufpumparer Paddleboards, die Red Paddle Co ab 2008 maßgeblich vorantrieb, ist der Grund für den weltweiten Siegeszug des SUP-Sports. Diese neue Art von Board war einfacher zu transportieren und zu lagern, eröffnete Zugang zu neuen Gewässern und übertraf Hardboards auch in Sachen Strapazierfähigkeit. Die Beliebtheit des SUP-Sports nimmt weiterhin unaufhaltsam zu und kontinuierliche Innovationen und Weiterentwicklungen von Unternehmen wie Red Paddle Co haben den heutigen Markt für Paddleboards geprägt.

Auf den ersten Blick erscheint das Angebot auf dem Markt heute verwirrend.

Auf den ersten Blick erscheint das Angebot auf dem Markt heute verwirrend.

Eine Online-Suche nach „aufpumpbaren Paddleboards“ enthüllt zahllose verschiedene Boards in allen Größen, Arten, Farben und – nicht zu vergessen – Preiskategorien. Wie können – abgesehen von den verschiedenen Farbgebungen – scheinbar identische Boards, die allesamt mit Wörtern wie „Stabilität“, „Strapazierfähigkeit“ oder „Performance“ eine großartige Paddelerfahrung versprechen, derart unterschiedliche Preispunkte aufweisen? Kann der Unterschied zwischen Board X und Board Y tatsächlich so groß sein? Die einfache Antwort lautet: Ja! Um den Grund hierfür zu verstehen, müssen wir zunächst betrachten, wie ein aufpumpbares Paddleboard gefertigt wird.

DER WACHSENDE MARKT FÜR AUFPUMPBARE BOARDS

Wenn du diese Zeilen liest, möchtest du vermutlich dein erstes Board kaufen oder dein altes ersetzen. In diesem Fall bist du hier genau richtig. Wir möchten dir die unübersichtliche Welt der aufpumpbaren Paddleboards erklären, bestehende Mythen widerlegen und einen leicht verständlichen Überblick über die bei der Fertigung dieser Boards eingesetzten Technologien geben.

DESIGN DER BESTEN AUFPUMPBAREN PADDLEBOARDS

DESIGN DER BESTEN AUFPUMPBAREN PADDLEBOARDS

Einfach ausgedrückt: Die riesigen Unterschiede im Preis gehen zum Großteil auf die eingesetzten Fertigungsverfahren und Materialien zurück. Diese Unterschiede sind aber nicht nur für die Performance eines Boards entscheidend. Wenn es um die Sicherheit des Paddlers auf dem Wasser geht, sind Qualität und Strapazierfähigkeit enorm wichtig. Also was genau sind diese Unterschiede?

PADDLEBOARDS MIT DROP-STITCH

PADDLEBOARDS MIT DROP-STITCH

Als aufpumpbare Paddleboards aufkamen, wurde ein Material entwickelt, das heute als „Drop-Stitch“ bezeichnet wird. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um das Material, das die obere und untere, durch Fäden verbundene „Innenhaut“ des Boards bildet. Es verleiht dem Board seine Form, Struktur und Steifigkeit.

Es gibt verschiedene Arten von Drop-Stitch und in der Regel setzen billigere Boards – sowie manche sogenannte „Premium“-Boards – dieses Material ein, um als „Single-Layer-“ oder „Fusion-“Boards bezeichnete Produkte zu kreieren. Diese haben eine dünne PVC-Beschichtung (in etwa so dick wie ein nicht aufgeblasener Luftballon), die über das Drop-Stitch-Material gezogen wird, um das Board luftdicht zu machen. Diese Boards sind allerdings zumeist nicht besonders steif. Zudem sind sie unzuverlässig und bieten eine minderwertige Paddel-Performance. Zu erkennen sind diese Boards oft daran, dass der maximale Druck 15 psi (ca. 1 bar) oder weniger beträgt. Und das liegt nicht daran, dass sie auch mit wenig Druck großartig funktionieren, sondern daran, dass sie höherem Druck nicht standhalten können. Wenn man diese Boards auf einen höheren Druck aufpumpt, führt das unweigerlich zu Problemen. Als Orientierungshilfe, 15 psi (ca. 1 bar) sind üblicherweise das für eine gute Performance benötigte Minimum. Ein hochwertiges Board aber kann auch 18 bis 22 psi (ca. 1,2 bis 1,5 bar) locker aushalten.

Eine Weiterentwicklung dieser „Single-Layer“-Bauweise war dann der „Double-Layer“-Drop-Stitch. Wie der Name schon verrät, wurde dabei einfach eine zweite PVC-Schicht verwendet, um das Board widerstandsfähiger und steifer zu machen. Dieses Ziel wurde zwar zu einem gewissen Grad erreicht, doch diese Boards sind schwerer und weisen häufig äußerliche Makel auf. Bestimmte Hersteller wollen zudem nicht das gesamte Board mit einer extra Schicht überziehen und versuchen dies zu verbergen, indem breite Streifen (auch als Stringer bezeichnet) auf dem Übergang von einer zu zwei Schichten angebracht werden.

Egal aber, ob Single- oder Double-Layer, Drop-Stitch alleine bietet einfach nicht das benötigte Niveau an Steifigkeit und Qualität, um ein aufpumpbare Paddleboard zu kreieren, das eine authentische und großartige Paddelerfahrung ermöglicht. Diese Arten von Boards sind im Endeffekt ein Strandspielzeug – eine Tatsache, die sich eben auch im Preis zeigt. Doch auch wenn diese Boards billig sind, der Mangel an Strapazierfähigkeit bedeutet, dass sich deine Investition höchstwahrscheinlich nicht rechnet. Die Reparatur dieser Boards ist nicht nur zu teuer, sondern kann unter Umständen, bei beschädigter Grundstruktur des Boards, gefährlich sein.

DIE LÖSUNG: MSL 



Red Paddle Co, als Vorreiter im Bereich aufpumpbarer Paddleboards, entwickelte eine Technologie mit der Bezeichnung MSL (Monocoque Structural Laminate). Diese Technologie bietet ein bisher noch nie dagewesenes Niveau an Steifigkeit, Strapazierfähigkeit und Performance, während sie gleichzeitig durch die Eliminierung von unnötigen Klebstoffschichten Gewicht einspart. Horizontale Schichten aus multidirektionalen Polyester-Fäden liegen dabei zwischen zwei Schichten aus verstärktem PVC. Dies wird anschließend maschinell laminiert, um einen superverstärkten Drop-Stitch zu kreieren, der einen dehnbaren und robusten Kern bietet. So können eine einzigartige Steifigkeit und ein enorm hochwertiges Finish erreicht werden. Merkmale wie hitzebehandelte Nähte und das Quad-Layer-Rail-Tape runden das Design ab und machen das Board auf Dauer luft- und wasserdicht.

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FERTIGUNG

FERTIGUNG

Das Material ist aber nur die halbe Miete! Ebenso wichtig ist es, wie ein Board gefertigt wird und dabei gibt es – wie beim Material – große Unterschiede zwischen den Herstellern. Red Paddle Co hat den Fertigungsprozess über Jahre hinweg durch sorgfältigste Forschungs- und Entwicklungsarbeiten verfeinert und perfektioniert, um sicherzustellen, dass Form und Produkt konstant hochwertig sind. Wir nennen diesen Prozess TEC AIR. Dabei steht jedes noch so kleine Detail des Fertigungsprozesses konstant auf dem Prüfstand, um die Zuverlässigkeit und die Performance der Boards zu maximieren. Vom Anbringen der Rockerkurve bis zum Verklebungsprozess der Schichten: Red Paddle Co hat alle Verfahren kontinuierlich weiterentwickelt, um sicherzustellen, dass Red-Boards eine unschlagbare Qualität bieten.

ARTEN VON AUFPUMPBAREN PADDLEBOARDS

ARTEN VON AUFPUMPBAREN PADDLEBOARDS

Das Material und der Fertigungsprozess eines aufpumpbaren Paddleboards sind also entscheidend, wenn es um Qualität, Strapazierfähigkeit, Steifigkeit und Performance geht. Betrachten wir nun die verschiedenen, heute erhältlichen Arten von Boards:

WICHTIGES ZUBEHÖR

PUMP IT UP – TITAN-PUMPE

PUMP IT UP – TITAN-PUMPE

Was wären aufblasbare Paddleboards ohne Pumpe? Kein Zweifel: Ohne Pumpe kommt man nicht weit! Wie bei den Boards selbst, bestehen auch in diesem Bereich riesige Unterschiede in Sachen Qualität und Effizienz.

Die große Mehrheit der Pumpen verfügt lediglich über eine Kammer, deren Breite sich von Hersteller zu Hersteller unterscheidet.

Die Pumpen von vielen Boards im unteren Preissegment verfügen über eine breite Kammer. Diese sind zwar einfach zu nutzen, können aber keinen ausreichend hohen Druck im Board erzeugen. Die meisten „Premium“-Marken bieten Pumpen mit einer dünneren Kammer, die höheren Druck im Board ermöglichen. Der Nachteil dabei: Das Aufpumpen dauert enorm lange. Red Paddle Co dagegen hat eine innovative Pumpe entwickelt, die das Beste aus beiden Welten kombiniert: die Titan-Pumpe mit dem Zweikammersystem. Die dünnere Kammer ermöglicht es, dass Luft mit bis zu 100 km/h in das Board gepumpt wird, während die breitere Kammer zum Einsatz kommt, wenn das Pumpen schwerer wird. So kann im Vergleich zu herkömmlichen Pumpen in der Hälfte der Zeit – und mit nur halb so viel Energieaufwand – ein hoher Druck erreicht werden.

EINGEPACKT

EINGEPACKT

Ein weiteres entscheidendes Accessoire ist selbstverständlich die Tasche, in der du dein Board transportierst. Die mit Boards gelieferten Rucksäcke bzw. Taschen kommen in den verschiedensten Formen und Größen. Aber auch hier ist die Qualität ausschlaggebend. Eine gute Rucksacktasche muss breite, gepolsterte Schulterriemen aufweisen, um das Gewicht beim Tragen zu verteilen, sowie einen Hüftgurt, der einen Teil der Last von den Schultern und dem Rücken aufnimmt. Da die Taschen bei so manchen Abenteuern dabei sein werden und das Gewicht des Inhalts mühelos bewältigen müssen, ist es unerlässlich, dass sie enorm robust und zuverlässig sind, mit superstarken Doppelnähten aus Nylon-Verbundgarn, einem durchgehenden, hochwertigen Reißverschluss und einem widerstandsfähigen beschichteten Material. Integrierte Rollen sind ein wichtiger Vorteil auf Reisen, ebenso wie eine robuste interne Struktur, die die Riemen zu einem integralen Bestandteil der Tasche macht, sodass sich diese nicht ablösen können. Wie auch im Hinblick auf die Pumpe, lohnt es sich immer herauszufinden, welche Tasche mit einem Board geliefert wird, bevor du diese wichtige Kaufentscheidung triffst.

WÄHLE DAS IDEALE BOARD

Es gibt viele Arten des Paddelns und ganz unterschiedliche Paddlertypen. Gut, dass Red Paddle Co für jeden Fahrer und jedes Abenteuer das richtige Board hat. Hier ist unser Quick Guide, mit dem du das richtige Board für dich findest.

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