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Rennradfahren: 6 Tipps wie du dich in dieser Disziplin verbessern kannst

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Ob du ein Neuling im Rennradfahren bist oder ein erfahrener Radler, der wieder in den Sport einsteigen oder seine Fähigkeiten verbessern möchte, der folgende Blog ist genau das Richtige für dich. Von Tipps über wie man die richtige Motivation findet bis hin zur Wahl der richtigen Ausrüstung, dies sind unsere wichtigsten Tipps, wie man sich im Rennradfahren verbessern kann.


Perfektioniere deine Haltung


Deine Haltung beeinflusst die Aerodynamik beim Fahren. Deshalb lohnt es sich, etwas Zeit zu investieren, um deine Haltung anzupassen und zu perfektionieren. Idealerweise möchtest du deinen Oberkörper so niedrig wie möglich positionieren, anstatt aufrecht zu sitzen, wo du am meisten Gegenwind abbekommst. Halte deine Ellenbogen nah am Körper, um deinen Körper so nah wie möglich an die Lenker zu bringen. Es lohnt sich auch die sogenannten Drop-Bars (Rennradlenker) zu benutzen, die sich am Anfang etwas unangenehm anfühlen können. Das Verstellen der Sattel- und Lenkerhöhe sowie das Dehnen von Rücken- und Schultermuskulatur vor der Fahrt können wirklich helfen. Wenn du die Verwendung von Drop-Bars beherrschst, kannst du den Windwiderstand erheblich reduzieren.


Fahre in einer Gruppe


Wenn du dich im Rennradfahren verbessern möchtest, dann ist die einfachste Methode, von Gleichgesinnten zu lernen. Eine Rennradgruppe zu finden, wird dich nicht nur motivieren, sondern dir dabei helfen, schneller und sicherer unterwegs zu sein. Das Fahren in einer Gruppe reduziert den Windwiderstand, gegen den du als Einzelperson sonst anzukämpfen hast. Das Fahren in einer Gruppe ermöglicht dir also, weiter und schneller zu fahren und es macht dich auf der Straße für andere Verkehrsteilnehmer sichtbarer. Das Fahren in einer Gruppe erfordert etwas Übung und es ist deshalb wichtig, aufmerksam zu bleiben und sich auf das Rad vor dir zu konzentrieren, während du zudem auch gelegentlich vor der Gruppe nach Hindernissen Ausschau halten solltest. Kommunikation innerhalb der Gruppe ist sehr wichtig, rufe deshalb, wenn du eine Gefahr wahrnimmst oder Hilfe benötigst. Wenn du mit erfahrenen Rennradfahrern unterwegs bist, wirst du schnell einige Tipps und Tricks lernen und dich somit in dieser Disziplin verbessern.


Nimm auch mal eine Pause vom Radfahren


Es mag paradox klingen, aber um sich im Rennradfahren zu verbessern, sollte man nicht nur Zeit auf dem Rad verbringen. Es ist wichtig, auch einmal eine Pause vom Radfahren zu nehmen, und zwar aus den folgenden Gründen. Es ist einerseits wichtig Ruhetage zu haben (mindestens ein Tag pro Woche), um deinem Körper Zeit zu geben, sich zu erholen. Etwas herunterzukommen wird dir helfen, die nötige Energie zu haben, um in dein nächstes Training zu starten. Es ist zudem wichtig, dich vor Verletzungen zu bewahren. Andererseits ist es auch wichtig, Aktivitäten in deinen Alltag zu integrieren,  welche nichts mit Radfahren zu tun haben, um Muskelgruppen zu stärken, die beim Radfahren vernachlässigt werden. Schwimmen eignet sich hierfür besonders gut, da es viele verschiedene Muskelgruppen aktiviert und dabei gelenkschonend ist. Wandern und laufen gehen kann ergänzend auch bei der Ausdauer helfen und zur Herzgesundheit beitragen.

Ernähre dich vernünftig


Wenn es darum geht, im Sport Höchstleistungen zu erbringen, dann ist man was man isst. Deshalb ist einer der wichtigsten Tipps für Anfänger im Rennradfahren sowie für Fortgeschrittene, sich rund um die und während der Trainingseinheiten richtig zu ernähren. Der beste Tipp hierfür ist, es einfach zu halten. Verzichte auf verarbeitete Lebensmittel und konzentriere dich stattdessen auf viel Gemüse, Obst, Fisch, Hähnchen, mageres Fleisch und Kohlenhydratquellen. Mehrere Vollkorn Optionen wie Reis, Brot und Pasta werden auch deine Vitamin- und Kohlenhydratwerte erhöhen. Wenn du auf dem Rad sitzt, dann ist es wichtig, genug zu trinken. Für längere Strecken empfehlen wir dir auch Energie-Gels oder hochenergetische Lebensmittel wie Marmeladenbrote mit dabei zu haben. Du wirst schnell herausfinden, was am besten für dich funktioniert.


Trage die richtige Kleidung & Ausrüstung


Du performst am besten, wenn du dich wohlfühlst, und deshalb ist das Tragen der richtigen Kleidung ein wesentlicher Bestandteil davon, wenn du deine Leistungen im Rennradfahren verbessern möchtest. Suche nach leichter, feuchtigkeitsregulierender Kleidung, welche den Schweiß von deiner Haut wegleitet und somit hilft, die Körpertemperatur zu regulieren. Zusammen mit einem gepolsterten Paar Radhosen oder Shorts ist es wichtig, deine Kleidung in mehreren Schichten anzulegen. Beginne mit einer Basisschicht, darüber kannst du dann ein langärmliges T-Shirt überziehen. Im Winter oder bei schlechtem Wetter benötigst du möglicherweise auch eine leichte Regenjacke als äußerste Schicht. Wenn du mit dem Rad zur Arbeit fährst, ist unser wasserdichter Rucksack mit luftdurchlässigen Schultergurten, einem gepolsterten Organizer für Laptops und reflektierenden Elementen eine praktische und bequeme Wahl. Es versteht sich von selbst, dass ein hochwertiger Helm ein absolutes Muss für deine Sicherheit ist. Komfort und Sicherheit sollten nicht außer Acht gelassen werden und sorgen dafür, dass du somit Höchstleistungen erbringen kannst.

Setze dir realistische Ziele


Dir deine eigenen Ziele zu setzen wird dir sehr dabei helfen dich so zu motivieren, sodass du das Beste aus jedem Training herausholen kannst. Es ist dabei wichtig, realistische Ziele zu setzen und es nicht zu übertreiben, da dies dazu führen könnte, dass du dich verletzt. Es ist wichtig, eine Routine aufzubauen, die zu regelmäßigen Trainingseinheiten führt. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich die richtigen Ziele zu setzen, je nach individueller Fähigkeit und Erfahrung. Es ist hierbei wirklich hilfreich, wöchentliche Distanz-Ziele zu setzen. Dies gibt dir die Flexibilität, deine Ziele im Laufe der Woche zu erreichen, anstatt überambitionierte tägliche Ziele zu setzen. Wenn du dich verbesserst, kannst du anfangen, deine etwas längeren Routen schrittweise um weitere 30 Minuten zu verlängern, während du zugleich die Intensität erhöhst, indem du an manchen Stellen schneller fährst oder zum Beispiel mehr Steigungen in deine Route einplanst.